04.11.2022

Fünf Starter in München

Dass wir die Bahn im Süden Deutschlands bevorzugen, ist kein Geheimnis. Einfach erklärt findet man dort die besten Verhältnisse für jedes Pferd.
Gleich im ersten Rennen kommen zwei Kandidaten an den Start, was schon recht ungewöhnlich für uns ist, aber der Ursache geschuldet, dass Stall Schmeer’s DONUM FELIX letzte Woche in Köln aus bereits geschilderten Umständen nicht an den Start kam. Der Areion Sohn besitzt Talent und macht zuhause den Eindruck, dass ein gutes Laufen möglich ist.

Susanne Ottofülling‘s WOLGA sollte eigentlich schon viel früher laufen, doch die Counterattack Tochter beschäftigte sich in den vergangenen Monaten vorrangig mit wachsen. Nun ist die wunderschöne Stute sehr harmonisch und riesengroß. Geht man nach Arbeitsleistungen sollte sie auch beim Lebensdebut Chancen haben sich hier sehr gut aus der Affäre zu ziehen.

Stall Schmeer’s DONNA FLORENTINA bekommt nach kurzen sechs Tagen wieder einen Start, die Möglichkeiten mit einem Pferd über 70 Kilo sind in Deutschland sehr begrenzt, und die Stute gut drauf. Außerdem versuchen wir ein Experiment mit der Distanz- Versuch macht klug.
Lou van mulkens VAISSEAU FANTOME ist der Gentleman unter den Pferden. Er liebt seinen Job und wir sind uns wirklich nicht sicher wo der Hengst am Ende klassenmässig hingehört. Dieser Ausgleich drei gespickt mit sehr formkonstanten Gegnern ist eine erste Standort Bestimmung. Wir sind sehr gespannt, aber auch mega stolz auf dieses wunderschöne Pferd. Danach geht es in Winterpause.
Gleiches gilt für Gestüt Paschberg‘s QUELINDA. Das ganze Jahr über war Verlass auf die Stute, und das sollte am Sonntag auch so bleiben!
Hals und Bein