11.08.2021

Nachschau Sonntag

Fangen wir zunächst mit Krefeld an, wo wir mit Stall Saarbrücken's Dynamite Star vertreten waren. Die Stute kam zum ersten Mal für unseren Stall an den Ablauf und sollte eigentlich Vertrauen sammeln. Das ganze hatte sich nach ca. 100 Metern erledigt, denn obwohl in der Rennordnung steht, das man nach dem Start 150 Meter 'geradeaus' reiten muss, hatten zwei Reiter dies anscheinend so sehr vergessen, das sie unsere Stute dermaßen in die 'Mangel' genommen haben, das Dynamite Star stürzte und ihrem Jockey Andre Best keine Chance gab. Leider verletzte sich Andre Best bei diesem Unfall auch noch und wir wünsche ihm auch auf diesem Wege eine schnelle und gute Besserung. Nachdem man von der Rennleitung auch noch 'eiskalt' abgewiesen wurde, als man darum gebeten hat, sich das ganze noch einmal genau anzuschauen, fragt man sich inzwischen immer mehr, wohin das alles noch führen soll......

In Hoppegarten lief Groupie auf der 'Geraden Bahn' ein richtig gutes Rennen und wurde dabei von Adrie de Vries auch nur mit den Händen geritten. Am Ende gab es Platz 5 und die Stute aus dem Besitz von UNIA Racing verdiente dabei auch noch Geld. Das war ein richtig schönes Comeback und wir freuen uns schon jetzt auf den Herbst, wenn sie auf passendem Boden wieder richtig angreifen wird. Da scheint noch etwas im 'Tank' zu sein.

Das Listenrennen über 2800 Meter war das Ziel von Sioux und Naida, doch gestaltete sich das Rennen alles andere als wie geplant. Naida rutsche in der Gegenseite mit den Hinterbeinen weg und verlor so natürlich viel Schwung und ihre Position. Im Einlauf wurde sie dennoch noch richtig schnell und ohne dieses 'Missgeschick' wäre viel mehr möglich gewesen. Dies bestätigte uns auch Mikki Cadeddu, der sich richtig geärgert hat. Wichtig ist, dass die Stute gut aus dem Rennen gekommen ist und sie wird sich für dieses Pech bald entschädigen können. Sioux belegte den siebten Platz und Adrie de Vries sagte uns danach, dass der 'Indianer' an diesem Tag nicht wie gewohnt den nächsten 'Gang' fand. Das sollte man ihm aber auch nicht übel nehmen, denn das er in diese Klasse gehört, hat er in Hamburg bereits bewiesen.