24.01.2020

Nachschau Chantilly

Mit 3000 Euro und einem tollen dritten Platz im Gepäck ist Gestüt Weiherwiesens Cloud wieder wohlbehalten in seiner Box eingetroffen. Der Wallach lief das erwartet gute Rennen und hatte sogar noch nicht mal den besten Rennverlauf. Leider gab es, wie in Frankreich so häufig üblich, überhaupt kein Tempo und aus Startbox 16 blieb seinem Reiter Augustin Madamet gar nicht viel anderes übrig, als sich direkt in die zweite Position zu legen.

Der junge Mann wartet dann quasi Sehnsüchtig auf einen seiner Kollegen, damit Cloud im Windschatten einer seiner Gegner galoppieren kann. Dieser Wunsch erfüllte sich leider nicht und so hatte der Elfjährige fast 1600 Meter die berühmte Nase im Wind. Das er sein Herz am richtigen Fleck trägt zeigte er dennoch, denn er kämpfte bis zum Ziel wie ein Löwe und mobilisierte dabei immer neue Reserven.

Mit etwas mehr Glück wäre vielleicht sogar ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen, doch alle im Stall sind sehr zufrieden und auch die Besitzer, die vor Ort dabei waren, konnten so einen tollen Tag auf der wunderschönen Bahn in Chantilly verbringen.