03.11.2019

Nachschau Mülheim

Das Hauptrennen des Tages war das Silberne Band und wie schon am Donnerstag in Halle, wurden unsere Träume auf den letzten Metern noch auf den Kopf gestellt.

4000 Meter auf tiefer Bahn waren sehr anspruchsvoll, doch als Stall Niederrheins Nacida in der letzten Gegenseite von Maxim Pecheur an die Spitze beordert wurde, standen eigentlich alle Zeichen auf grün. Auch im Einlauf sprach noch nicht viel gegen uns, doch auf den letzten 200 Metern war die Stute einfach nur noch müde und wurde von The Tiger und Khan noch abgefangen.

Die Stute hat aber nachhaltig unter Beweis gestellt, das sie sich früher oder später ein solches Rennen sichern wird und wir sind zufrieden mit dem Laufen.

Geld verdient, mehr leider nicht. Das könnte das kurze und schnelle Fazit zum Auftritt von Navalis sein. So richtig enttäuscht hat uns der Wallach nicht, aber eine wirkliche Steigerung zum Laufen aus Hoppegarten konnten wir auch nicht erkennen.

Wir werden in den kommenden Tagen mit den Besitzern sprechen, ob wir den Vierjährigen in diesem Jahr noch einmal satteln werden, oder ihn in die Winterpause schicken.

Über 1200 Meter in einem Ausgleich 4 startete Ulrich Kolks Nagira. Mit ihr versuchten wir es unter Anna van den Troost auf deutlich kürzerer Distanz als zuletzt, doch konnte die Stute die guten Arbeitleistungen nicht auf die Bahn bringen und belegte am Ende nur den 9. Platz.

Das war natürlich nicht das, was wir uns vorgestellt haben, denn die Stute konnte jetzt zwei Mal nicht an die gute Form aus der Großen Woche in Baden-Baden anknüpfen. Vielleicht ist das ganz schwere Geläuf auch nicht ihr Fall.